Lebermoos

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Unter Leitung von Prof. Frahm von der Universität Bonn wurden etliche heimische Moosarten an mit Pilzen infizierten Kulturpflanzen wie Tomaten, Gurken, Paprika oder Weizen getestet. Eine bestimmte Lebermoosart überzeugte durch ihre pflanzenstärkende Wirkung.

Bei Lebermooser handelt es sich um ein Naturprodukt, welches schnell biologisch abbaubar ist. Ganz im Gegensatz zu Pilzbekämpfungsmitteln wie Kupferbrühe bleiben im Boden keine Rückstände. Es sind auch keine Nebenwirkungen bekannt.

Der Gesamtextrakt von Moosen enthält einen „Cocktail“ der verschiedensten chemischen Verbindungen. Hier spielen also synergetische Effekte dieser Wirkstoffkombinationen eine Rolle. Der Cocktail stimuliert eine erhöhte Resistenz der behandelten Pflanzen gegen eine Vielzahl von Pilzen und anderen Schaderregern.

Den Untersuchungen ging die Beobachtung voraus, dass die im Feuchten wachsenden Moose selbst nicht von Pilzen befallen werden und auch von gefräßigen Schnecken und Käfern gemieden werden. Aber Moose können noch mehr: Nordamerikanische Indianer stellten aus ihnen antiseptische Wundverbände her und das Kanadische Rote Kreuz besann sich auf dieses traditionelle Wissen und verwendete für die Verletzten während des 1. Weltkriegs Mooskompressen.

Produkte mit Lebermoos:

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